Über uns

Als Unternehmen von Motorradfahrern für Motorradfahrer ist es die Mission von Bursig, hochwertiges und langlebiges Motorradzubehör herzustellen, das den Bedürfnissen unserer Kunden entspricht. Wir glauben an Qualität, Vertrauen und Sicherheit. Wir arbeiten mit Sorgfalt und Leidenschaft. Wir streben nach Innovation, Nachhaltigkeit und Bodenständigkeit, und danach, Motorradfahrer optimal bei ihrem Hobby zu unterstützen und dabei die Menschlichkeit nie zu verlieren.

Der Beste auf dem Markt

Das Flaggschiff von Bursig ist ihr innovatives Ständer-System. Erfunden von Sebastian Bursig auf der Rennstrecke, wurde der Ständer entwickelt, um den Boxenbereich so komfortabel und praktisch wie möglich zu gestalten. Die Hauptvorteile des Bursig Ständers sind:

„Aus unzähligen ersten Prototypen wurde dann der BURSIG Ständer, wie wir ihn heute kennen. Und den konnte ich nicht für mich behalten.“
Sebastian Bursig
Sebastian Bursig

Der Bursig Ständer

Seit seiner Markteinführung ist der Bursig Ständer weltweit erhältlich und ständig in Weiterentwicklung. Unser Zentralständer überzeugt als Spitzenreiter in diesem Segment durch Qualität, Robustheit und Hochwertigkeit.

Hergestellt wird das Produkt ausschließlich in Deutschland unter Verwendung von qualitativ hochwertigen Materialien, die Langlebigkeit gewährleisten.

Firmenhistorie

26.03.2003
GRÜNDUNG DER FIRMA MOTORRADTEILE-BURSIG
Haupttätigkeit: Unfallmotorrad Ankauf, Gebrauchtteile Verkauf, An-Verkauf vom gebrauchten Motorrädern, Richtarbeiten.
1
26.03.2003
2005
FERTIGUNG DES ALLERERSTEN BURSIG ZENTRALSTÄNDERS
Der erste Bursig Ständer war ausschließlich für den Eigenbedarf gedacht (GSXR 1000 CUP).
2
2005
2006
UMZUG UND ERÖFFNUNG DER MOTORRADMEISTERWERKSTAT
Der Gebrauchtteileverkauf wurde eingestellt.
3
2006
Ab 2006
MEISTERWERKSTATT
Reparaturen, Inspektionen uvm., Entwicklung, Produktion und Verkauf von Bursig Ständer, Vertiefung und Weiterentwicklung der Richtarbeiten/Methoden, Verkauf von Helite Airbag Westen
4
Ab 2006
2023
Pausierung der Motorradmeisterwerkstatt und Fokussierung auf Bursig Motorradzubehör
5
2023

Wer ist der Bursig?

Sebastian Bursig, geboren am 28.05.1976 in Tarnowitz, Polen, erwarb sein erstes, nagelneues Motorrad, eine Suzuki GSXR 600 SRAD im Jahre 1996. Damit erweckte er seine große Leidenschaft, sowie sein Talent, für motorisierte Zweiräder aller Art. Zunächst absolvierte er seine Ausbildung als KFZ-Mechatroniker bei Mercedes-Benz und arbeitete dort 10 Jahre.

Schließlich entschloss Sebastian Bursig sich seinen langjährigen Traum zu verwirklichen: eine eigene Motorradwerkstatt. Seither nahm Sebastian Bursig erfolgreich an diversen Motorradrennveranstaltungen teil, denn die Herausforderung ist es, die Sebastian bis heute antreibt.

erstes motorrad
2002-04
erste Rennstrecken Trainings
erste Rennstrecken Trainings
1
2002-04
2003-05
Beschleunigungsrennen
Beschleunigungsrennen
2
2003-05
2005
GSXR 1000 K5 Cup
GSXR 1000 K5 Cup
3
2005
2006
Renntrainings + Rennen Poznan, Polen
Renntrainings + Rennen Poznan, Polen
4
2006
2007
Erster Meistertitel: BMW Cup 2007
Erstera Meistertitel: BMW Cup 2007
5
2007
2008-09
IDM bei TEAM MGM Galinski – Supermoto
IDM bei TEAM MGM Galinski – Supermoto
5
2008-09
2010
WM Superstock
WM Superstock
5
2010
2011-14
Zweiter Meistertitel: Super Duke Battle
Zweiter-Meistertitel
5
2011-14
2015
Enduro: ErzbergRodeo und DLC: Deutscher Langstrecken Cup
ErzbergRodeo und DLC
5
2015
2016-17
DLC
DLC
5
2016-17
Sebastian Bursig in der Presse

Im März 2018 erlitt Sebastian Bursig einen schwerwiegenden, lebensbedrohlichen Schicksalsschlag, der sein Leben sogleich um 180 Grad wendete.

Ein Mann kämpft sich zurück. Sebastian Bursig führte ein erfülltes Leben voller Leidenschaften und Erfolge. Als begeisterter Motorradfahrer erzielte er große Errungenschaften auf der Rennstrecke. Im Jahr 2007 wurde er stolz zum BMW Cup Meister gekrönt, und sieben Jahre später triumphierte er als Super Duke Battle Meister. Seine Lieblingsrennstrecken waren Oschersleben und die berühmte Strecke in Assen, Niederlande. Neben dem Motorradfahren hatte Sebastian zahlreiche andere Hobbys wie die Jagd, Holzfällerarbeit, American-Football und Hard Enduro fahren im Gelände. Er war ein Mann voller Energie und Begeisterung für das Leben.

Doch am 13. März 2018 wurde sein Leben auf tragische Weise auf den Kopf gestellt. Eine Hirnthrombose traf ihn unerwartet und veränderte alles. Mit starken Kopfschmerzen und Sprachstörungen wurde Sebastian Bursig damals ins Krankenhaus eingeliefert. Es folgte eine Notoperation, etwa zwei Wochen Koma und ein Kampf ums Überleben. Ob er diesen überhaupt gewinnen würde, war ungewiss, denn zu keinem Zeitpunkt während dieser zwei Wochen hatte er sich außerhalb eines lebensbedrohlichen Zustandes befunden. Falls Sebastian Bursig überleben würde, würde er laut Auskunft der Ärzte ein Pflegefall bleiben – ohne Aussicht darauf, jemals wieder einigermaßen eigenständiges Leben führen zu können.

Nachdem er aus dem Koma erwachte, musste Sebastian sich den schwerwiegenden Folgen des Schicksalsschlags stellen. Er konnte nicht sprechen, sein rechtes Bein und Arm waren gelähmt, und er hatte Schwierigkeiten mit grundlegenden Fähigkeiten wie dem Sehen, Schreiben, Lesen und Rechnen. Sogar das Atmen und Schlucken musste er neu erlernen. Die Welt, die er kannte, schien in weite Ferne gerückt zu sein.

Trotz dieser tiefgreifenden Veränderungen und Rückschläge gab Sebastian nicht auf. Gemeinsam mit seiner Familie, Freunden, Ärzten und Therapeuten kämpfte er mit unerschütterlichem Willen um sein Leben zurück. 

Es folgten Reha-Aufenthalte, Therapien und Operationen, um seine Fähigkeiten und Kräfte wiederzuerlangen. Während dieser schwierigen Zeit stellten sich auch depressive Phasen, Aggressionen und Traurigkeit ein. Das Laufen fiel ihm schwer, und die Kommunikation bereitete ihm große Schwierigkeiten. Schreiben, lesen und rechnen blieben weiterhin eine unerreichbare Herausforderung.

Trotz allem bewahrte Sebastian die Erinnerungen an sein früheres Leben, an seine Erfolge als Motorradfahrer und seine Leidenschaften. Doch bis heute bleibt die Frage nach dem „Warum ich?“. Er hatte nie größere gesundheitliche Probleme gehabt und war ein aktiver Mann gewesen.

Dennoch lässt sich Sebastian heute nicht von seinem Traum abbringen, wieder lesen, schreiben und rechnen zu können. Auch der Wunsch, eines Tages wieder auf einem Motorrad zu fahren. Er bleibt in therapeutischer Behandlung und ist entschlossen, seine Fähigkeiten weiter zu verbessern und sich Schritt für Schritt ins Leben zurückzukämpfen.

Inmitten dieses schwierigen Weges der Genesung blieb Sebastian stolz auf seine Familie und sein Team. Sie hatten während seiner langen Krankheit den Betrieb aufrechterhalten und ihm Mut und Unterstützung gegeben. Es ist ihm ein großes Anliegen, in seiner Firma vorbeizuschauen und wieder am normalen Leben teilzuhaben. Diese Momente helfen Sebastian, seine Vergangenheit zu verarbeiten und geben ihm die Kraft, geduldig auf seine weitere Genesung zu warten.

Das Schicksal hatte Sebastian Bursig schwer getroffen, doch sein unbezwingbarer Kampfgeist und seine Entschlossenheit leuchteten weiterhin stark in ihm. Trotz der tiefgreifenden Veränderungen und der Ungewissheit über seine Zukunft glaubte er fest daran, dass es nie zu spät war, seine Träume zu verwirklichen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.